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Die Gemeindevertretung Rangsdorf und unsere Fraktion SPD/Grüne wird sich in den kommenden Wochen und Monaten weiterhin intensiv mit der Entwicklung des Bücker-Viertels als größtem Wohnbauprojekt in unserer Gemeinde beschäftigen. Verständlich, dass sich auch viele Bürgerinnen und Bürger dafür interessieren, geht es doch um bis zu 2.300 neue Mitbewohner in den nächsten 10 Jahren. Das Für und Wider muss gut abgewogen werden, deshalb sind die Details des Bebauungsplans und des noch abzuschließenden städtebaulichen Vertrages entscheidend. Eine sachkundige und vorausschauende Entscheidung ist nur möglich, wenn größtmögliche Transparenz zum Projekt herrscht und alle Informationen auf dem Tisch liegen. Die SPD Rangsdorf hat deshalb an dieser Stelle im Internet die bisherigen Beschlüsse der Gemeindevertretung sowie die öffentlich bereitgestellten Unterlagen zusammengestellt und wird diese fortlaufend aktualisieren.  

Mai 2021 Entwurf des B-Plans   

Zwischenzeitlich wurde die Planzeichnung des B-Plans aktualisiert und der Entwurf des Begründungstextes veröffentlicht. Diese Unterlagen gehen nach Beschlussfassung durch die Gemeinde zusammen mit den entsprechenden Fachgutachten in die öffentliche Beteiligung, so dass alle Bürger:innen und beteiligte Behörde dazu Stellung nehmen können. 

Am 29. April 2021 fand eine öffentliche Begehung des Bückergeländes - initiiert durch den Bauausschuss - statt. Zu diesem Anlass lag ein Informationsblatt des Bauträgers zu den Projektinhalten und -zielen vor.

Die Fraktion SPD/Grüne hat zu den Fachgutachten einen zweiten Fragenkatalog eingereicht, der vom Bürgermeister beantwortet wurde.

Die nächste öffentliche Befassung mit dem Bebauungsplan findet im Ausschuss für Bauen und Umwelt am 27. Mai 2021 um 19 Uhr statt.

März 2021 Fragenkatalog   

Unsere Fraktion in der Gemeindevertretung hat zum aktuellen Planungsstand einen umfangreichen Fragenkatalog erstellt. Dieser wurde vom Bürgermeister beantwortet.

Im März 2021 wurden in Ausschuss für Bauen und Umwelt neue Planungsstände präsentiert. In den letzten Monaten wurden der Entwurf des  Bebauungsplans erarbeitet und die Ergebnisse von Fachgutachten eingearbeitet. Parallel hat der Bürgermeister Vorschläge zur Finanzierung der  Folgekosten im Bereich Kita/Schule sowie des Ausbauprogramms der verkehrlichen Infrastruktur eingebracht. Die Unterlagen wurden bislang  diskutiert, eine Beschlussfassung kann erst nach vollständiger Bereitstellung der Ausarbeitungen zum B-Plan inklusive aller Fachgutachten sowie des  erforderlichen städtebaulichen Vertrages an die Gemeindevertreter erfolgen. 

2020 Fördermittel / städtebaulicher Wettbewerb

In den Jahren 2019 und 2020 hat sich die Gemeinde mit dem Projekt Bücker-Werke am Aufruf des Bundesministeriums für Inneres, Bau und Heimat im Programm „Nationale Projekte des Städtebaus“ beteiligt. Ziel war die Einwerbung von Fördermitteln. Das Vorhaben wurde jedoch im Nachgang der Einreichung jeweils nicht ausgewählt. Im Juni 2020 führten der Investor und die Gemeinde einen städtebaulichen Wettbewerb durch, bei dem mehrere Teams aus Architekten und Stadtplanern städtebauliche Konzepte für das Areal erarbeiteten. Die Jury, die neben Fachexperten des Städtebaus auch aus dem Bürgermeister Herr Rocher und der Gemeindevertreterin Frau Stärke (Die Rangsdorfer) bestand, wählte den Entwurf des Büros von geisten/marfels als Siegerentwurf aus.  

 Auf der Internetseite von Terraplan ist eine Videopräsentation des Projektes (nunmehr unter dem Namen BUC-36) sowie die Vorstellung des   Siegerentwurfs des städtebaulichen Wettbewerbs dokumentiert: 

 https://terraplan.de/markenimmobilien-kategorien/in-der-entwicklung/

 2019 Erstellung B-Plan 

 Im Jahr 2019 wurden die Arbeiten am Bebauungsplan begonnen, der Prozess wurde durch mehrere Einwohnerversammlungen und Befassungen in   den zuständigen Ausschüssen der Gemeinde begleitet. Terraplan hat sich präsentiert und den Vorentwurf des Bebauungsplans vorgestellt. Parallel   fand die frühzeitige Bürgerbeteiligung mit Auslegung der Unterlagen statt. Im Ergebnis lag den Gemeindevertretern ein Abwägungsbericht mit   Hinweisen von Bürgern und Behörden vor. 

 2018 städtebaulicher Vertrag

 Im Oktober 2018 schloss die Gemeinde Rangsdorf nach Beschluss der Gemeindevertretung einen ersten städtebaulichen Vertrag mit Terraplan zur   Erstellung der Bauleitplanung (Bebauungspläne) ab. Die Kosten der Erstellung trägt der Investor. Die Gemeinde ist Träger der gesetzlichen   Planungshoheit und damit „Herr der Entscheidungen“. 

 2017 erstes Konzept und Geländeerwerb durch terraplan / B-Plan RA23

 Im Jahr 2017 erfolgte durch das Land – vertreten durch die BBG – als Vorbesitzer die Ausschreibung der Fläche des Konversionsgeländes. Die Firma   terraplan aus Nürnberg bewarb sich und legt ein erstes städtebauliches Konzept vor. Am 13. Juli 2017 stimmte die Gemeindevertretung diesem   Grobkonzept zu. 
 Am 1. Juni 2017 wurde die Satzung zum B-Plan RA23 "Nord-Süd Verbinder von der Gemeindevertretung beschlossen. Das war die Basis zur   Erschließung des Konversionsgelände sowie der zusätzlichen Erschließung des westlichen Teils Rangsdorfs über Pramsdorf.

2016 Eckpunktepapier zur Entwicklung

Am 30. Juni 2016 beschloss die Gemeindevertretung Rangsdorf ein erstes Eckpunktepapier zur Entwicklung des Konversionsgeländes: